Feedback von Familien

Auf dieser Seite wollen wir Familien, Mütter und Väter zu Wort kommen lassen. Sie berichten über ihre Erfahrungen vor und nach Geburt, über ihre Erfahrungen mit der Harl.e.kin-Nachsorge und ihr Leben mit einem, zwei oder drei Frühchen.
Sicher ist, dass diese Erfahrungen tiefgreifenden Einfluß auf ihr Leben und ihre Lebensplanung haben. Manche haben sich spontan gemeldet, andere wurden angefragt, wieder andere haben sich in einer Zeitung zu Wort gemeldet oder einem Interview gestellt.
Wir sind über solche Berichte dankbar, helfen sie uns doch, unsere Nachsorgearbeit beim und im Harl.e.kin e.V. stetig zu verbessern.

2013 / Familie Emehrer mit ihren Zwillingen Martha und Johanna

Renate Emehrer, damals 36, weiß, dass es mit der Schwangerschaft hätte auch schiefgehen können. Doch sie wollte den  Zwillingen in ihrem Bauch, noch winzig und unreif eine Chance geben. Ohne Behandlung im Mutterleib würden sie wahrscheinlich sterben oder aber eine geistige Behinderung davontragen.
Familie Emehrer entschied sich 2013 für das Leben und für eine Behandlung bei Professor Grab im Klinikum Harlaching – mit allen Konsequenzen. Ob die Zwillinge gesund zur Welt kommen würden, war vor der Geburt sehr unsicher. „Ich hätte sie auch so genommen“, sagt Renate Emehrer 2017, Pastoralassistentin in Dorfen und vierfache Mutter. Und sie sagt es nicht nur, weil die Zwillinge mit am Tisch sitzen: Johanna und Martha, zwei fröhliche Mädchen mit langen hellblonden Haaren. Martha und Johanna sind heute gut 16 Jahre alt und die Mutter ist immer noch jeden Tag dankbar, dass sie die beiden hat, dass beide die Oberstufe im Gymnasium bzw. der FOS besuchen.
Die Harl.e.kin Nachsorge war Frau Emehrer 2013 während und nach dem stationären Aufenthalt der Zwillinge eine große Unterstützung. Die Familie bleibt dem Harl.e.kin e.V. auch heute noch verbunden.

Lesen Sie hier mehr über Familie Emehrer im Münchner Merkur vom 18.3.2017
(* Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur)

2013 / Familie Erber mit Charly

„Aus eigener Erfahrung mit meinem extrem frühgeborenen Kind Charly (Geburt Anfang der 25. Schwangerschaftswoche mit einem Geburtsgewicht von 640 Gramm) weiß ich, wie wichtig Hilfe für und Begleitung der Familien während und nach dem Klinikaufenthalt ist. Auf diese Weise wird den Eltern nicht nur geholfen, ihre Kinder optimal zu fördern, sondern sie werden auch bei der Bewältigung der Belastungen, die sich aus der Frühgeburt und langen Klinikaufenthalten ergeben, unterstützt, um für die Kinder langfristig ein möglichst gesundes Familienumfeld zu schaffen", sagt Ute Erber, Charlies Mutter.
Die Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge war uns eine echte Hilfe!